HANNELORE GRASSL. Am 20. März 1964 geboren und aufgewachsen in Laas – ganz jung Familie gegründet – fast 30-jährig an der Fachschule in Meran als Privatistin den Gesellen zum Damenschneider absolviert, anschliessend in Verona den zweijährigen Kurs zur Modellzeichnerin abgeschlossen – selbstständige Tätigkeit als Schneiderin – durch die Arbeit in einer sozialen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, berufsbegleitend den Sozialbetreuer an der Hannah Arendt abgeschlossen – nach meinem Heilkräuterkurs nun in der Schweiz in einer Rehabilitationsklinik mit anthroposophischer Ausrichtung tätig! 

Die Liebe zu den Pflanzen habe ich von meiner Mutter geerbt! Schon als junges Mädchen wusste ich, wie die Schafgarbe schmeckt und für was sie gut ist! Nun kann ich im Bunkergarten all die schönen Blumen und vergessenen Kräuter anbauen, wenn sie nicht von alleine dort wachsen! Wie im Moment der Natternkopf (Echium vulgare), die Bienen freuen sich, aber auch die Edelste aller Blumen, die Rose, die dem Herzen und der Liebe zugeordnet wird, soll ihren Duft verstreuen! Die Vielfalt und Schönheit der Natur soll nun dort Platz finden und inspirieren.

FRAUENMANTEL (Alchemilla) zählt zur Familie der Rosengewächse.


Terra preta (portugiesisch für „schwarze Erde“). Die Ureinwohner Südamerikas stellten im Amazonas-Gebiet schon vor Jahrhunderten Terra Preta her.

Die Verbindung von Holzkohle, kompostierbaren Stoffen und Fäkalien sorgt für eine Fermentation, welche es den Mikroorganismen und vor allem den Regenwürmern erlaubt, die Humusbildung einfacher und wirksamer zu vollziehen.

Die Holzkohle bindet Gerüche, verhindert Fäulnis und die Entstehung von Methan. Umgekehrt ermöglicht die schwammartige Struktur der Holzkohle mit tausenden kleinster Zellen, dass sich zahlreiche Mikroorganismen einnisten können. Im Boden verhindert die Holzkohle dann die Abgabe von CO, an die Atmosphäre. Die Oberflächenbeschaffenheit von Holzkohle ist außergewöhnlich, könnte man ein Gramm Holzkohle auffalten, ließe sich damit eine Fläche von 1000 m² bedecken. Außerdem kann ein Gramm Kohle bis zu fünf Gramm Wasser speichern.
Der Schweizer Forscher Martin Schmid meint dazu:

«Würden jedem Quadratmeter bewirtschafteten Ackerlands weltweit jährlich 200 Gramm Pflanzenkohle zugeführt, könnte der gesamte Ausstoß von Klimagasen kompensiert werden.»

Neben de Klimaerwärmung, kommt noch der fortwährende Verlust von Nährstoffen aufgrund verdichteter und einseitig genutzter Böden dazu. 
In einer 2010 publizierten Arbeit hatte Nike Hestermann die Wissenschaftler Pimental & Sparks zitiert, die aufzeigten, dass jedes Jahr aufgrund von Bodenerosion massenhaft Nährstoffe verloren gehen. Diese Menge entspreche einem Dünger-Wert von 20 Milliarden Euro.
"Die Kohle im Boden kann Vorteile gegenüber der Kohle in der Bank haben."

Auf dem Grundstück des Bunkers 23 befindet sich eine Quelle,
0,75 L pro Minute reichen um den gesamten Garten zu bewässern.

Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von 3905 müA nach österreichischer Vermessung 3899 müA

Vinschger Marille (Prunus armeniaca) gehört zu der Familie der Rosengewächse